Verbundvorhaben ARIADNE: Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende – Teilvorhaben RWI
Ziel von Ariadne ist es Entscheidungsträger/innen durch evidenzbasiertes Assessment eine verbesserte wissenschaftliche Grundlage zur Gestaltung der deutschen Energiewende zu verschaffen. Im Zentrum von Ariadne steht ein zielgerichteter Lernprozess zwischen Forschung, Politik und Gesellschaft, in dem es darum geht, Optionen für die Umsetzung der deutschen Energiewende zu erarbeiten (Grünbuch) und diese anschließend zu bewerten und auszugestalten (Weißbuch). Das RWI entwickelt in diesem Verbundprojekt einen konzeptionellen Rahmen, der die ethischen Implikationen alternativer Handlungsoptionen ermöglicht. Darüber hinaus wird in diesem Projekt ein für die deutsche Wohnbevölkerung repräsentatives Panel aufgebaut, welches den Energieverbrauch und die Energiekosten privater Haushalte erfasst und die Bewertung von Instrumenten im Gebäude- und Wärmesektor hinsichtlich der sozialen Akzeptanz sowie ihrer Umwelt- und Verteilungseffekte erlaubt.
Kopernikus-Projekte für die Energiewende
Vorstellung des Projekts durch das BMBF
Fragebogen Ariadne Wärme- und Wohnen-Panel Welle 1
Publikationen
Projektstart:
01. Mai 2020
Projektende:
30. April 2023
Projektleitung:
Prof. Dr. Manuel Frondel,
Dr. Nils aus dem Moore
Projektmitarbeitende:
Dr. Daniela Flörchinger,
Dr. Gerhard Kussel,
Dr. Lukas Tomberg,
Henri Gruhl,
Johannes Brehm,
Jana Eßer,
Viola Helmers,
Dr. Kathrin Kaestner
Projektpartner:
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ,
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung,
Fraunhofer-Institut für Solar Energiesysteme,
Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie,
Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change,
Hertie School - University of Governance,
Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung, Universität Stuttgart,
Technische Universität Darmstadt,
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.,
Institute for Advanced Sustainability Studies Potsdam e.V.,
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung,
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg,
Universität Potsdam,
Institut der deutschen Wirtschaft,
Öko-Institut e.V.,
Universität Hamburg,
ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung,
Ecologic Institute gemeinn. GmbH,
Helmholtz-Zentrum Geesthacht Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH,
adelphi research gemeinnützige GmbH,
Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen,
Technische Universität München,
Westfälische Wilhelms-Universität Münster,
Stiftung Umweltenergierecht,
Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.
Förderung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung