FIS-Nachwuchsgruppe
Ökologische Transformation, Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung
Die Nachwuchsgruppe „Ökologische Transformation, Arbeitsmarkt, Aus- und Weiterbildung“ (ÖkTAAWe) ist ein Verbundprojekt von RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (Essen) und IAB – Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (Nürnberg) in Kooperation mit der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA Mannheim) und erforscht die Auswirkungen der ökologischen Transformation auf den Arbeitsmarkt. Dazu untersucht die Nachwuchsgruppe Folgen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und die Sozialpolitik sowie die Rolle von Aus- und Weiterbildung zur Unterstützung der Transformationsprozesse. Die Forschung trägt zur Beantwortung der übergeordneten Frage bei, wie Anpassungsprozesse im Rahmen der ökologischen Transformation verlaufen und Lösungen für eine sozial gerechte Klima- und Umweltpolitik gestaltet werden können.
Die Nachwuchsgruppe generiert neue empirische Evidenz zu den Auswirkungen der ökologischen Transformation und erforderlichen Anpassungen unter Verwendung quantitativer, statistisch-ökonometrischer Analysen in Kombination mit Methoden des Natural Language Processing (NLP) und qualitativen Methoden wie Befragungen. Dabei werden sowohl ökonomische als auch soziologische Konzepte berücksichtigt und Schnittstellen zu weiteren Disziplinen hergestellt.
Die im Rahmen des Verbundprojektes arbeitende Nachwuchsgruppe wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) über das Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) gefördert.
Teamleitung
Wissenschaftlicher Beirat
Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger, Ph.D. (WZB und HU Berlin)
Prof. Christina Gathmann, Ph.D. (LISER und Universität Luxemburg)
Prof. Dr. Francesco Vona (Universität Mailand und FEEM)
Prof. Kathrine von Graevenitz, Ph.D. (ZEW und Universität Mannheim)
Prof. Dr. Katja Görlitz (HdBA Mannheim)
Prof. Dr. Marita Jacob (Uni Köln)
Prof. Dr. Brigitte Schels (FAU Nürnberg)