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Projekt

Untersuchung internationaler Dateninnovationen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik

Das Ziel dieses Projekts ist es, internationale Beispiele für innovative Nutzung von Daten in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu identifizieren und näher zu beschreiben. Dabei sollen speziell solche Dateninnovationen betrachtet werden, die in Zukunft für den deutschen Kontext mögliche Anwendungsfälle darstellen können. Die Recherche deckt das gesamte Themenspektrum des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ab, d.h. von der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik einschließlich beruflicher Weiterbildung über Arbeitsschutz, Arbeitsrecht, Sozialversicherung und Alterssicherung bis hin zu sozialer Teilhabe und Inklusion.

Die Vorgehensweise der Recherche im Rahmen dieses Projekts zeichnet sich durch die Nutzung von Erkenntnissen aus Gesprächen mit Expertinnen und Experten, u.a. aus einem internationalen Forschungsnetzwerk, und einer konzeptionellen Recherche bei öffentlichen Einrichtungen, Datenproduzenten und Forschungspapieren aus. Die Bandbreite der relevanten Innovationen reicht von Verfahren im Bereich der Datengenerierung über Prozesse der Datenaufbereitung und -verknüpfung zu Methoden und Technologien im Bereich der Künstlichen Intelligenz sowie von Big Data.

Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in einen Bericht, der die jeweiligen Innovationen detailliert darstellt. Aus den Ergebnissen sollen Anwendungsmöglichkeiten für Deutschland abgeleitet und potenzielle Hürden bei der Implementierung solcher Dateninnovationen in Deutschland erörtert werden. Die Ergebnisse des Projektes sollen zu einer Verbesserung der Datenversorgung in der Forschung und Verwaltung führen sowie die Transparenz politischer Entscheidungen durch eine bessere Information der Bürgerinnen und Bürger erhöhen.


Projektstart:
01. Oktober 2022

Projektende:
30. Juni 2023

Projektleitung:
Dr. Christina Vonnahme, Prof. Dr. Ronald Bachmann

Projektmitarbeitende:
Eduard Storm PhD

Förderung:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)