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Projekt

Regionalökonomische Effekte des Emscher-Umbaus

Ungeachtet der Schwierigkeiten, die kausalen Effekte regionalpolitischer Maßnahmen empirisch zu messen, geht man weithin davon aus, dass z.B. die ökologische Sanierung, der Ausbau der Bildungsinfrastruktur oder die Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA) nachhaltige Akzente bezüglich der Revitalisierung des Ruhrgebiets setzen konnten. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt voraussichtlich 4,4 Milliarden Euro über eine Projektlaufzeit von mehreren Jahrzehnten, ist der Emscher-Umbau eines der größten Infrastrukturprojekte Europas. Das Entwicklungskonzept „Masterplan Emscher-Zukunft“ bildet als Abstimmungsgrundlage zwischen den Emscherstädten, Kreisen und industriellen Mitgliedern der Emschergenossenschaft die Leitlinie für den Emscher-Umbau die damit zusammenhängende Revitalisierung der Region. Im Rahmen des Forschungsprojekts werden sowohl die regionalwirtschaftlichen Effekte der wasserwirtschaftlichen Infrastrukturmaßnahmen als auch die darüber hinausgehenden Auswirkungen auf die wirtschaftliche Standortentwicklung des Ruhrgebiets untersucht. Ein Schwerpunkt der Untersuchung geht den Auswirkungen des Emscher-Umbaus auf den regionalen Immobilienmarkt nach.


Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
01. August 2012

Projektende:
31. Oktober 2013

Projektleitung:
Dr. Uwe Neumann

Projektmitarbeitende:
Roland Döhrn, Ronald Janßen-Timmen, Rainer Kambeck, Rüdiger Budde, Prof. Dr. Thomas K. Bauer

Förderung:
Emschergenossenschaft