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Projekt

Simulationsstudie zur Personalanforderung der Richtlinie zur Qualitätssicherung bei der Versorgung von Früh- und Reifgeborenen

Seit 2014 gelten verbindliche Mindestanforderungen für die Betreuung von Früh? und Reifgeborenen auf den neonatologischen Intensivstationen. Erfüllen Krankenhäuser innerhalb eines Kalenderjahres die entsprechenden Kriterien nicht, dürfen sie ab dem 01.01.2020 keine neonatologischen Leistungen mehr erbringen. Dieses Gutachten simuliert auf Basis von Monte-Carlo Simulationen die Eintrittswahrscheinlichkeiten für eine Verletzung der jeweiligen Kriterien. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Perinatalzentren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Kriterien nicht erfüllen werden. Nur die Vorhaltung einer sehr hohen Personalkapazität von Pflegefachkräften in Verbindung mit einer hohen Flexibilisierung des Personaleinsatzes kann einer Verletzung entgegenwirken.


Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
27. August 2018

Projektende:
26. Februar 2019

Projektleitung:
Prof. Dr. Boris Augurzky

Projektmitarbeitende:
Dr. Ingo Kolodziej, Dr. Martin Fischer

Förderung:
Niedersächsische Krankenhausgesellschaft e.V.