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Projekt

Quantitative Panelbefragung zum Stromverbrauch in privaten Haushalten

Strom wird in nahezu allen Haushalten vielseitig eingesetzt, etwa zum Kochen, zur Warmwassererzeugung, zur Beleuchtung und zum Betrieb elektrischer Geräte. Der Gerätebestand eines Haushalts beeinflusst daher in besonderem Maße die Höhe des Stromverbrauchs. Eine nach Anwendungszwecken differenzierte Darstellung ist elementar für Prognosen zur Stromnachfrage sowie für die Analyse politischer Maßnahmen, etwa zur Effizienzsteigerung im Haushaltsbereich. Im Rahmen dieses Projektes werden detaillierte Informationen u.a. über die Geräteausstattung und die Nutzungsintensität erhoben. Die Stichprobe umfasst ca. mehrere Tausend Haushalte und wird repräsentativ aus dem Teil des forsa.omninet-Haushaltspanels gezogen, der im Vorfeld (im Projekt Energieverbrauch privater Haushalte) valide Angaben zum Stromverbrauch machte. Zusätzlich ausgestattet mit sozio-ökonomischen Daten sowie Angaben zu den Wohnverhältnissen kann ein ökonometrisches Modell entwickelt werden, welches Rückschlüsse auf die Aufteilung des Stromverbrauchs nach einzelnen Verwendungszwecken sowie auf die Determinanten des Stromverbrauchs zulässt.


Projektbezogene Veröffentlichung:

Frondel, M., N. Ritter und S. Sommer (2015) Stromverbrauch privater Haushalte in Deutschland - Eine ökonometrische Analyse. Zeitschrift für Energiewirtschaft39 (3): 221-232.



Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
02. Januar 2014

Projektende:
31. Juli 2015

Projektleitung:
Prof. Dr. Manuel Frondel

Projektmitarbeitende:
Nolan Ritter, Michael Simora, Prof. Dr. Stephan Sommer

Projektpartner:
forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH

Förderung:
Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.