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Projekt

Beschäftigungs- und Wertschöpfungsverluste aufgrund einer vorzeitigen Beendigung der Kohleverstromung

Die Bundesregierung beschloss am 14. November 2016 den „Klimaschutzplan 2050“. Darin nahm sie u.a. die deutschen Kohleregionen in den Blick und erklärte ihre Absicht, in diesen Regionen die Umsetzung von Klimaschutzzielen mit regional- und industriepolitischen Zielen zu verbinden. Dies umfasst auch die Auswirkungen des Kohleausstiegs auf die Beschäftigung und Wertschöpfung der betroffenen Regionen. Die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“, die am 26. Juni 2018 ihre Arbeit aufnahm und diese im Januar 2019 abschloss, sollte die Entwicklungen in den Kohleregionen einschätzen, einen Pfad zur schrittweisen Reduzierung bzw. Beendigung der Kohleverstromung vorlegen und Instrumente entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel in den betroffenen Kohleregionen zu gestalten. Vor diesem Hintergrund schloss das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW) mit dem RWI einen Beratungsvertrag, um die von einer vorzeitigen Beendigung der Kohleverstromung ausgehenden Beschäftigungs- und Wertschöpfungsverluste für NRW zu quantifizieren. Die Befunde der Basisstudie sowie verschiedener Einzelfallprüfungen unterstützten das NRW-Wirtschaftsministerium bei seiner Positionierung im Hinblick auf die Arbeit der „Kohle-Kommission“.



Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
01. September 2018

Projektende:
28. Februar 2019

Projektleitung:
Dr. Jochen Dehio

Projektmitarbeitende:
Ronald Janßen-Timmen, Prof. Dr. Torsten Schmidt

Förderung:
Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen