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Projekt

Rohstoffnachfrage 2045: Ressourcen sichern, Zukunft bauen - Perspektiven für mineralische Primär- und Sekundärrohstoffe

Gegenstand der Studie ist die Untersuchung der langfristigen Nachfrage nach mineralischen Primär- und Sekundärrohstoffen im Bereich Steine und Erden unter Zugrundelegung verschiedener Szenarien in Hinblick auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Auf der Grundlage einer Projektion des BIP, des Bauvolumens, der Entwicklung der rohstoffnachfragenden Wirtschaftssektoren und der Rohstoffproduktivität wird mit Hilfe von differenzierten Rohstoffmatrizen die zu erwartende Nachfrage für die Jahre 2030, 2035, 2040 und 2045 projiziert. Darauf basierend wird modelliert, wie sich der z.B. der Kohleausstieg und die Dekarbonisierung der Stahlindustrie auf das Sekundärrohstoffaufkommen und damit auch auf die zur Deckung der gesamten Nachfrage nach Steine-und-Erden-Rohstoffen erforderliche Förderung von Primärrohstoffen auswirken. Daraus ergibt sich dann die Sekundärstoffquote, die aufzeigt, in welchem Ausmaß künftig heimisch geförderte Primärrohstoffe durch Sekundärrohstoffe substituiert werden können. Auf der Basis dieser empirischen Analysen, einer Auswertung vorliegender Studien und dem Einholen von Experteneinschätzungen wird im Rahmen der Studie aber nicht nur die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und der künftige Bedarf nach einzelnen Rohstoffen projiziert, sondern es werden auch verschiedene für die künftige Rohstoffversorgung relevante Handlungsempfehlungen unterbreitet.


Projektstart:
01. Juni 2024

Projektende:
31. Januar 2025

Projektleitung:
Dr. Jochen Dehio, Prof. Dr. Manuel Frondel, Prof. Dr. Torsten Schmidt

Projektmitarbeitende:
Ronald Janßen-Timmen, Dr. Florian Kirsch, Dr. Michael Rothgang, Prof. Dr. Manuel Frondel, Mario Schmidt, Prof. Dr. Torsten Schmidt

Förderung:
Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e.V.