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Projekt

Methodisches Kurzgutachten zur Steuerschätzung; Einfluss der Lohnspreizung und der Haushaltszusammensetzung auf die Ableitungsdifferenz bei der Lohnsteuer

Der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ prognostiziert das Lohnsteueraufkommen unter Verwendung unter anderem des prognostizierten Lohnwachstums und der prognostizierten Veränderung der Zahl der Beschäftigten. Auch ex-post führt diese Methode in jedem Jahr zu Ableitungsdifferenzen. Das tatsächliche Lohnsteueraufkommen im Folgejahr weicht also leicht von dem auf Basis des tatsächlichen Anstiegs der VGR-Aggregate berechneten ab. Ziel des Projekts ist die Einschätzung der Wichtigkeit des heterogenen Lohnwachstums und von Veränderungen in der Zusammensetzung von Haushalten für die Ableitungsdifferenz. Das RWI verwendet für die Untersuchung das Mikrosimulationsmodell EMSIM und das Soziooekonomische Panel, um das Ableitungsverfahren des Arbeitskreises auf Mikroebene nachzubilden und dabei auch die heterogene Lohnentwicklung zu berücksichtigen.


Projektstart:
01. Mai 2019

Projektende:
31. August 2019

Projektleitung:
Dr. Robin Jessen

Projektmitarbeitende:
Dr. Philipp Jäger

Projektpartner:
Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel, ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

Förderung:
Bundesministerium der Finanzen