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Projekt

Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen

Die Braunkohleregionen in Deutschland stehen sowohl unter den Gesichtspunkten des Klimaschutzes als auch des Strukturwandels im Fokus. Mit dem „Klimaschutzplan 2050“ wurde die Einrichtung einer Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung“ beschlossen, die Anfang des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen wird. Aufgabe der Kommission ist es u.a., die Entwicklungen in den Braunkohleregionen einzuschätzen und Instrumente zu entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel möglichst sozialverträglich zu gestalten. Gegenstand der Studie ist es vor diesem Hintergrund, die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Dazu werden zentrale sozio-ökonomische Indikatoren für die deutschen Braunkohleregionen quantifiziert, eingeordnet und zu Regionalprofilen verdichtet, die eine Bestandsaufnahme der Entwicklung, der aktuellen Lage und der Potenziale der Regionen ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann der weitere Strukturwandel gestaltet werden.


Projektbezogene Publikationen

Referierte Zeitschriften

Dehio, J., T. Schmidt (2019) Gesamt- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Braunkohlesektors und Perspektiven für die deutschen Braunkohleregionen. Zeitschrift für Energiewirtschaft43: 11-25.


Projektberichte

RWI (2018) Lignite Regions in Germany: an Analysis Based on Current Comparative Structural Data - Summary. RWI Projektberichte.


RWI (2018) Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen - Kurzfassung. RWI Projekteberichte.


RWI (2018) Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen - Endbericht. RWI Projektberichte.


Monographie

Dehio, J., T. Schmidt (2018) Diskussionspapier: Gesamt- und regionalwirtschaftliche Bedeutung des Braunkohlesektors und Perspektiven für die deutschen Braunkohleregionen. RWI Materialien126. Essen: RWI.



Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
01. Juni 2017

Projektende:
30. November 2018

Projektleitung:
Prof. Dr. Manuel Frondel, Dr. Jochen Dehio, Prof. Dr. Torsten Schmidt

Projektmitarbeitende:
Ronald Janßen-Timmen, Dr. Michael Rothgang, Rüdiger Budde

Förderung:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie