Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen
Die Braunkohleregionen in Deutschland stehen sowohl unter den Gesichtspunkten des Klimaschutzes als auch des Strukturwandels im Fokus. Mit dem „Klimaschutzplan 2050“ wurde die Einrichtung einer Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung“ beschlossen, die Anfang des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen wird. Aufgabe der Kommission ist es u.a., die Entwicklungen in den Braunkohleregionen einzuschätzen und Instrumente zu entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel möglichst sozialverträglich zu gestalten.
Gegenstand der Studie ist es vor diesem Hintergrund, die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Dazu werden zentrale sozio-ökonomische Indikatoren für die deutschen Braunkohleregionen quantifiziert, eingeordnet und zu Regionalprofilen verdichtet, die eine Bestandsaufnahme der Entwicklung, der aktuellen Lage und der Potenziale der Regionen ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann der weitere Strukturwandel gestaltet werden.
Publikationen
Projektstart:
01. Juni 2017
Projektende:
30. November 2018
Projektleitung:
Prof. Dr. Manuel Frondel,
Dr. Jochen Dehio,
Prof. Dr. Torsten Schmidt
Projektmitarbeitende:
Ronald Janßen-Timmen,
Dr. Michael Rothgang,
Rüdiger Budde
Förderung:
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie