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Ruhr Economic Papers #581

2015

Simon Decker, Hendrik Schmitz

Health shocks and risk aversion

Risikopräferenzen werden typischerweise als konstant über den Lebenszyklus eines Individuums angenommen. In dieser Arbeit untersuchen wir diese Annahme empirisch. Konkret analysieren wir, ob Gesundheitsschocks den Grad individueller Risikoaversion beeinflussen. Hierbei verwenden wir die Greifkraft zur objektiven Messung von Gesundheitsschocks und regression adjusted matching. Im Ergebnis zeigt sich, dass Gesundheitsschocks den Grad individueller Risikoaversion erhöhen. Dieser Befund ist robust über eine Vielzahl von Sensitivitätsanalysen.

ISBN: 978-3-86788-673-4

JEL-Klassifikation: C81, D01, D81, I10, I12

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