Zum Hauptinhalt springen

Geburtshilfe und Frauenheilkunde

Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Deutschland – Mindestgröße und Bedarf an Kliniken

Die demografische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt dürften die Medizin in den nächsten Jahrzehnten weiter wesentlich beeinflussen: In einigen Fachdidziplinen ist davon auszugehen, dass es zu einem bechtlichen Wachstum der Nachfrage nach medizinischen Leistungen kommen wird. In der Geburtshilfe und der Frauenheilkunde hingegen ist mit einem Rückgang der Fallzahlen zu rechnen. Zwischen 1999 und 2008 z.B. sank die fallzahl um 1,9%, während sie über alle Fachdisziplinen hinweg um 5,3% stieg (5). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie das medizinische Leistungangebot der Geburtshilfe und Frauenheilkunde trotz Nachfragerückgangs wirtschaftlich erbracht werden kann.

Augurzky, B., S. Krolop, K. Römer, C. Schwierz und R. Kreienberg (2010), Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Deutschland – Mindestgröße und Bedarf an Kliniken. Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 70, 5, 402-405

DOI: 10.1055/s-0030-1250016