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RWI Projektberichte

2006

Michael Fertig, Lena Jacobi, Jochen Kluve, Sandra Schaffner, Christoph M. Schmidt, Peter Michael Schumacher, Marcus Tamm, Helmut Apel, Werner Friedrich, Helmut Hägele, Herbert Buscher, Thomas Claus, Michael C. Burda, Michael Kvasnicka

Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission. Arbeitspaket 1, Modul 1f. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik
Forschungsvorhaben im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Endbericht - Juni 2006
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

Das damalige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit BMWA (heute Bundesministerium für Arbeit und Soziales BMAS) hat im September 2004 die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus •Rheinisch-Westfälischem Institut für Wirtschaftsforschung (RWI Essen), •Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Köln (ISG), •Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) •Gender-Institut Sachsen Anhalt (GISA) •Prof. Michael C. Burda, Ph.D. (Humboldt Universität zu Berlin) beauftragt, im Rahmen der Evaluation der Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission (Arbeitspaket 1) die Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und die Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik (Modul 1f) zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in zwei Berichten zum 30.06.2005 und 30.06.2006 vorzulegen. Der vorliegende Endbericht 2006 stellt dieses Evaluationsvorhaben im Detail dar, erläutert den Hintergrund der einzelnen zu evaluierenden Komponenten und forschungsleitenden Fragen, gibt einen Überblick über die jeweils relevante Literatur, erläutert die Vorgehensweise, mit der diese Fragen beantwortet werden sollen, und präsentiert die abschließenden Ergebnisse. Der Endbericht 2006 besteht aus 2 Teilen, von denen sich der erste mit der Evaluation der Verbesserung der beschäftigungspolitischen Rahmenbedingungen und der zweite mit der Evaluation der Makrowirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik befasst. Teil 1 umfasst hierbei die Veränderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes (AÜG), die Reform geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse (Minijobs), die Einführung der Gleitzone in der Sozialversicherung (Midijobs) sowie die erleichterte Befristung älterer Arbeitnehmer. Teil 2 besteht aus einem Benchmarking der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf der Ebene der Agenturbezirke sowie der Untersuchung der Wirkung des regional unterschiedlichen Einsatzes arbeitsmarktpolitischer Instrumente auf makroökonomische Indikatoren. Die beiden Teile liegen in zwei Bänden vor, ein Anhangsband enthält ergänzende Informationen. Das vorliegende Dokument fasst zunächst die wesentlichen Analysen und Ergebnisse zusammen. Daran anschließend werden auf Basis dieser zusammenfassenden Darstellung Schlussfolgerungen gezogen und zu Handlungsempfehlungen gebündelt.