Untersuchung der Umsetzung des Wirtschafts- und Strukturprogrammes im Rheinischen Revier
Angesichts der Beendigung der Braunkohleverstromung ist es das gemeinsame Ziel der Bundesregierung, der nordrhein-westfälischen Landesregierung sowie der Akteurinnen und Akteure im Rheinischen Revier, den Strukturwandel zu gestalten und neue Zukunftsperspektiven für das Rheinische Revier zu schaffen und umzusetzen.
Der Bund stellt den vier deutschen Braunkohlerevieren hierfür Strukturhilfen in Höhe von bis zu 40 Milliarden Euro zur Verfügung. Der Anteil des Rheinischen Reviers beträgt bis zu 14,8 Milliarden Euro, verteilt auf drei Förderperioden, 2020 bis 2026, 2027 bis 2032 und 2033 bis 2038.
Der Auftragnehmer führt das Monitoring und die Evaluierung für die im Rheinischen Revier durchzuführenden strukturpolitischen Maßnahmen im Zeitraum 2020 bis 2026 (erste Förderperiode) durch und entwickelt Handlungsempfehlungen für die strategische Weiterentwicklung der Strukturförderung im Rheinischen Revier. Darüber hinaus erstellt der Auftragnehmer Berichte zur Umsetzung des Reviervertrages, Gutachten bzw. Studien zu den Themen "CO2-Effekte", "internationale Vergleiche von Tagebauregionen" sowie "Fachkräfte", begleitet und unterstützt den Auftraggeber inhaltlich. Optional soll die Erstellung von Sonderauswertungen erfolgen.
Publikationen
Projektstart:
15. Dezember 2023
Projektende:
31. Dezember 2028
Projektleitung:
Dr. Uwe Neumann
Projektmitarbeitende:
Dr. Michael Rothgang,
Ronald Janßen-Timmen,
Prof. Dr. Torsten Schmidt,
Clara Krause,
Dr. Jochen Dehio,
Serife Yasar,
Dr. Christina Vonnahme
Projektpartner:
Planning Research & Consultancy,
VDI Technologiezentrum GmbH (Konsortialführer)
Förderung:
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen