Maßnahmen zur Reduzierung der Nichtinanspruchnahme von Mindestsicherungsleistungen – Ein internationaler Überblick
Das Projekt befasst sich mit Maßnahmen zur Reduzierung von
Nichtinanspruchnahme von Mindestlohnsicherungsleistungen wie z.B. der
Grundsicherung für Arbeitssuchende oder dem Wohngeld. Das Ziel des Projekts ist
die Identifikation und Beschreibung solcher Maßnahmen, die im Ausland besonders
erfolgreich angewendet wurden und somit als Best-Practice-Beispiele für
Deutschland dienen können. Daher sind insbesondere Maßnahmen von Interesse, die
eine hohe Möglichkeit zur Übertragung auf den deutschen Kontext darstellen –
etwa, weil sie aus Ländern mit vergleichbaren Sozialsystemen stammen, ähnliche
vulnerable Gruppen wie in Deutschland adressieren oder
Mindestsicherungsleistungen betreffen, die auch hierzulande existieren. Die
Ergebnisse des Projekts fließen in den Armuts- und Reichtumsbericht der
Bundesregierung ein.
Publikationen
Projektstart:
10. März 2023
Projektende:
31. August 2023
Projektleitung:
Dr. Christina Vonnahme,
Prof. Dr. Ronald Bachmann
Projektmitarbeitende:
Roman Klauser,
Serife Yasar
Förderung:
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)