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Projekt

Beschäftigung für nachhaltige Entwicklung in Afrika

Bei steigender Bevölkerungszahl stehen viele afrikanische Länder vor der Herausforderung Jugendarbeitslosigkeit zu reduzieren, die „School-to-Work Transition“ zu beschleunigen und die Qualität der Berufe zu verbessern. Am Beispiel Ugandas wird dies deutlich. 68% der ugandischen Bevölkerung ist 24 Jahre oder jünger, 64% der Arbeitslosen sind Jugendliche und 54% der Jugendlichen befinden sich in „Transition“. Vor diesem Hintergrund implementiert das E4D/SOGA Programm der GIZ Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung von Jugendlichen. Das E4D/SOGA Programm zeichnet sich durch Kooperationen mit Projektpartnern der Privatwirtshaft aus, um somit Beschäftigungsziele nachhaltig zu verbessern. Drei der E4D/SOGA Maßnahmen werden durch das RWI in einer rigorosen Wirkungsmessung in Kenia und Uganda evaluiert. Die drei Maßnahmen beinhalten zum einen ein Training in technischen Skills und/oder Soft-Skills zur Reduzierung des sogenannten „Skills Gap“ und zum anderen die Verknüpfung zum Arbeitsmarkt durch ein an das Training anschließendes Praktikum. Die Evaluation von ähnlichen Maßnahmentypen in zwei Ländern erlaubt es ein umfassendes Bild der Maßnahmenwirkung in Bezug auf ihre Effektivität, die Generalisierbarkeit der Ergebnisse und die zukünftigen Herausforderungen zu erstellen. Dies ist insbesondere möglich durch die Anwendung von quantitativen und qualitativen rigorosen Methoden der Wirkungsmessung.


Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
15. November 2018

Projektende:
30. Juni 2021

Projektleitung:
Dr. Cara Ebert

Projektmitarbeitende:
Daniela Flörchinger, Sarah Frohnweiler