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VERHALTENSÖKONOMIK

Studien der Forschungsgruppe beruhen häufig auf verhaltensökonomischen Ansätzen. Das bedeutet, dass nicht vom rational handelnden und vollständig informierten homo oeconomicus ausgegangen, sondern beispielsweise berücksichtigt wird, dass Menschen systematischen Fehleinschätzungen unterliegen können. Die Forschungsgruppe testet neben traditionellen ökonomischen Instrumenten, wie preisbasierten Maßnahmen, auch verhaltensökonomische Interventionen (teilweise „Nudges“ genannt) und geht dabei beispielsweise auch der Frage nach, ob diese Interventionen negative psychologische Wohlfahrtseffekte auslösen. Ziel ist es, umfangreiche Wohlfahrtsanalysen durchzuführen, die alle Kosten- und Nutzenfaktoren berücksichtigen.

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