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Projekt

Fluktuation von Arbeitskräften, Match Qualität und Produktivität – Evidenz auf Basis europäischer Mikrodaten

Das Projekt analysiert den Einfluss der Fluktuation von Arbeitskräften auf die Produktivität, der durch die Reallokation von Arbeiternehmern und durch die Qualität der Kombination von Arbeitnehmern und Arbeitgebern („Matches“) zustande kommt. Des Weiteren werden die Einflussfaktoren von Fluktuation und Matching-Qualität untersucht. Hierfür analysieren wir die Fluktuation von Arbeitskräften zwischen und innerhalb einzelner Regionen und Industrien in zahlreichen europäischen Ländern. Mit Hilfe von integrierten Personen- und Betriebsdaten („Linked-Employer-Employee-Data“) untersuchen wir in zwei Fallstudien-Ländern die Match-Qualität und deren Bedeutung für Produktivitäts-, bzw. Lohndifferentiale. Ein besonderer Fokus liegt in diesem Zusammenhang auf der Rolle von Arbeitsmarktinstitutionen. Abschließend werden mit Hilfe einer theoretischen Analyse die potentiellen Gewinne aus einer Reduktion der Kosten der Arbeitsmobilität berechnet.


Projektstart:
01. Januar 2016

Projektende:
30. September 2019

Projektleitung:
Dr. Hanna Frings, Prof. Dr. Ronald Bachmann

Projektmitarbeitende:
Rahel Felder, Prof. Dr. Thomas K. Bauer, Rebecca Kamb

Projektpartner:
Center for Economic Research and Graduate Education - Economics Institute, Universität Aarhus, Europäische Zentralbank, Düsseldorf Institute for Competition Economics, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel

Förderung:
Leibniz-Gemeinschaft