Leibniz-Labs-Netzwerk für inter- und transdisziplinäre Exzellenz
Mit dem neuen Format „Leibniz-Labs“ will die Leibniz-Gemeinschaft ihre inter- und transdisziplinäre Exzellenz nachhaltig stärken. Dafür hat sie ein Netzwerkvorhaben eingerichtet, das Leibniz-Labs in ihrer Umsetzung begleitet.
Das Netzwerkvorhaben führt einen strukturierten Reflexionsprozess zur Konzeption und Implementierung von Leibniz-Labs durch. Dabei geht es sowohl um die Organisations- und Governance-Strukturen als auch um die spezifischen Forschungs- und Vermittlungsaktivitäten. Das Vorhaben fördert die Entwicklung und Wirksamkeit der Leibniz-Labs und unterstützt das Lernen aus der laufenden Umsetzung. So können zukünftige Ansätze, Formate und geeignete Rahmenbedingungen für die inter- und transdisziplinäre Forschung identifiziert werden.
Konkrete Ziele des Vorhabens sind der Aufbau eines Leibniz-Labs-Netzwerks und die Entwicklung eines Werkzeugkastens für Wissensintegration, -koproduktion und-transfer. Außerdem wird es Handlungsempfehlungen für exzellente inter- und transdisziplinäre Verbundvorhaben formulieren, die komplexe sozial-ökologische und soziotechnische Fragestellungen untersuchen. Die Organisation und Durchführung aller Aktivitäten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den laufenden Leibniz-Labs und der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft. In das Netzwerkvorhaben fließt die Expertise von 10 Leibniz-Instituten ein.
Publikationen
Projektstart:
01. April 2024
Projektende:
31. März 2027
Projektleitung:
Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt
Projektmitarbeitende:
Dr. Lukas Tomberg