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Projekt

Missing Women and Angry Young Men: Exploring the Roots of and Remedies to Conflict in Gender-Imbalanced Societies (MARRIed)

Dieses Projekt untersucht die Ursachen von Konflikten in Gesellschaften mit einem Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern und die möglichen politischen Reaktionen darauf. Der Fokus des Projekts liegt darauf, die Rolle des Heiratsmarktes als Konflikttreiber in diesem Zusammenhang zu verstehen. Die Motivation hinter dieser Arbeit liegt in der seit langem vorherrschenden Vorstellung, dass in Gesellschaften mit einem zu großen Männerüberschuss eine Tendenz zu mehr Risikobereitschaft und Gewalt besteht, was letzten Endes die soziale Ordnung und Stabilität bedroht (Hudson, 2002, 2004). Der geografische beleuchtet das Projekt vor allem die Lage auf dem afrikanischen Kontinent und in Südasien – zwei Weltregionen, in denen das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern auf dem Heiratsmarkt besonders ausgeprägt ist. 


Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
01. Oktober 2024

Projektende:
30. September 2027

Projektleitung:
Prof. Renate Hartwig Ph.D.

Projektmitarbeitende:
Christiaan De Swardt

Förderung:
RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung