Zum Hauptinhalt springen

RWI DATEN-FOKUS

Inm RWI Daten-Fokus werden Datensätze des Forschungsdatenzentrums (FDZ) Ruhr am RWI ausgewertet und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
 

Immobilienpreise steigen weiter: Keine Anzeichen für Stadtflucht

Trotz der Corona-Pandemie sind die Immobilienpreise im Jahr 2020 weiter deutlich gestiegen, auch in den Groß- und Universitätsstädten. Das zeigen kleinräumige Auswertungen des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung auf Basis des Immobilienpreisindex RWI-GEO-REDX. Demnach gibt es keine Anzeichen für einen Trend zur Stadtflucht. Lediglich im Umland von Berlin steigen die Immobilienpreise stärker als im Stadtgebiet. Mehr
 

Ärmere Haushalte haben seltener Zugang zu schnellem Internet

Nicht nur der Unterschied zwischen Stadt und Land spielt bei der Verfügbarkeit von schnellem Internet eine Rolle. Eine Auswertung kleinräumiger Daten des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung zeigt: Je höher das Einkommen deutscher Haushalte, desto wahrscheinlicher ist auch eine gute Breitbandverfügbarkeit – unabhängig von der jeweiligen Region. Insgesamt haben mehr als 91 Prozent der deutschen Haushalte einen Breitbandzugang, der zum Beispiel für Videokonferenzen ausreichend ist. Mehr
 

Wo die Risikogruppen wohnen

Ältere Menschen gelten in der Corona-Pandemie als besonders gefährdet. In Stadtvierteln mit einem hohen Anteil älterer Bewohner ist die Gefahr einer Ausbreitung des Virus mit vielen schweren Verläufen deshalb vergleichsweise groß. Zugleich wohnen dort weniger junge Nachbarn, die Erledigungen für die Älteren übernehmen können. Der Anteil älterer Personen an der Gesamtbevölkerung unterscheidet sich nicht zur zwischen Stadt und Land. Selbst innerhalb einzelner Städte und Landkreise variiert die Altersstruktur stark. Mehr
 

Der Einfluss der Corona-Krise auf die Immobilienpreise

Durch die Corona-Pandemie dürften die Immobilienpreise deutschlandweit sinken. Am stärksten wird sich das in hochpreisigen Regionen wie München, Hamburg und Stuttgart bemerkbar machen. Der Effekt könnte aber nur von kurzer Dauer sein. Zudem deuten die Erfahrungen aus der Finanz- und Wirtschaftskrise darauf hin, dass Mieten von einem Preisverfall kaum betroffen sein werden. Mehr
 

Immobilien: Kaufpreise steigen noch schneller als Mietpreise

Zahlreiche Medien haben über sinkende Mietpreise im ersten Quartal 2019 berichtet. Allerdings ist dieser leichte Rückgang vor allem durch ein geringeres Angebot von Wohnungen in teuren Regionen zu erklären, zeigt eine Datenanalyse des FDZ Ruhr. Unter Berücksichtigung der Regionen und der Beschaffenheit der Wohnungen sind die Mietpreise weiter angestiegen – wenn auch weniger stark als in den beiden Vorjahren. Seit Anfang 2008 haben die Mieten in Deutschland um durchschnittlich knapp 35 Prozent zugelegt. Noch stärker fiel der Anstieg der Kaufpreise für Wohnungen aus. Mehr
 

Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet

Städte und Kreise des Ruhrgebietes liegen bei bundesweiten Regionen-Rankings meist auf den hinteren Plätzen. Solche kreis- bzw. stadtweiten Daten berücksichtigen jedoch nicht die deutlichen innerstädtischen Unterschiede. Eine Analyse des FDZ Ruhr am RWI zeigt diese kleinräumigen Unterschiede deutlich: So liegt die Arbeitslosenquote in den äußeren Regionen des Ruhrgebietes unter 5% und damit unter dem Bundesdurchschnitt. Mehr
 

Benzin ist in Großstädten nicht grundsätzlich teurer

Benzin kostet an Tankstellen in Großstädten nicht grundsätzlich mehr als in ländlichen Gebieten. Obwohl es in dicht besiedelten Gegenden mehr Tankstellen gibt, sind die Benzinpreise dort aber auch nicht grundsätzlich billiger. Anders ist es an Autobahnen: Dort sind die Benzinpreise in den Streckenabschnitten am höchsten, wo sich nur wenige Tankstellen befinden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Analyse des FDZ Ruhr am RWI. Mehr
 

Im Ruhrgebiet kleinräumig bedeutende Unterschiede bei der Verteilung von Menschen mit Migrationshintergrund

Bei der Integration von Migrantinnen und Migranten in Deutschland spielt auch deren räumliche Verteilung eine Rolle. Eine aktuelle Analyse des FDZ Ruhr am RWI mittels einer Rasterdarstellung auf Ein-Quadratkilometer-Ebene zeigt für das zentrale Ruhrgebiet, dass Menschen mit Migrationshintergrund dort häufig in den nördlichen Stadtteilen leben, Stadtgrenzen aber offenbar nur wenig Einfluss auf ihre räumliche Verteilung haben. Mehr
 

Divergierende Mietpreisentwicklung in Berlin

Die Mietpreisentwicklung erregt in Deutschland weiterhin besondere Aufmerksamkeit. Eine Klage gegen die einheitliche Kappungsgrenze in Berlin wurde kürzlich durch den Bundesgerichtshof verworfen. Begründet wurde die Klage mit der sehr heterogenen Wohnungsknappheit in Berlin, die eine einheitliche Kappungsgrenze unsinnig erscheinen lässt. Vor diesem Hintergrund beschreibt die vorliegende Analyse die Entwicklung der Mietpreise in Berlin auf der Ein-Quadratkilometer-Ebene. Mehr

Aus der "Fundgrube" wird der "RWI Daten-Fokus": Unter diesem Namen finden Sie auch künftig Auswertungen von kleinräumigen Daten des FDZ Ruhr am RWI zu politisch und gesellschaftlich relevanten Themen.

Aus der "Fundgrube" wird der "RWI Daten-Fokus": Unter diesem Namen finden Sie auch künftig Auswertungen von kleinräumigen Daten des FDZ Ruhr am RWI zu politisch und gesellschaftlich relevanten Themen.

    Kontakt:

    Bei Fragen zu unserem Datenangebot oder zu Datenanträgen nutzen Sie das FAQ des FDZ Ruhr beim Forum4MICA, für weitere Fragen kontaktieren Sie uns jederzeit gerne: fdz@rwi-essen.de

    Das Forum4MICA bietet Ihnen Informationen rund um die Nutzung von Forschungsdaten in den Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften.