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Energieeffizienzverbesserungen, etwa bei Autos, ziehen Verhaltensreaktionen nach sich, die dafür sorgen, dass das volle Potenzial an möglichen Energieeinsparungen nicht ausgeschöpft wird. So wird häufig mit spritsparenden Autos, in dem Wissen um geringere Kosten je gefahrenem Kilometer, mehr gefahren als mit dem alten Auto.

Neben ökonomischen Faktoren begründen auch psychologische Ursachen diesen so genannten „Rebound-Effekt“, z.B. durch Moral Licensing: Das gute Gefühl beim Einsparen von Ressourcen in einem Bereich kann Menschen dazu verleiten, in anderen Bereichen Ressourcen zu verschwenden. Der Kompetenzbereich forscht seit Jahren zum Thema Rebound-Effekte.