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Projekt

Nachfolgestudie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse (Minijobs) sowie den Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns

Das Projekt liefert eine erneute Bestandsaufnahme geringfügiger Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen. Die Ergebnisse sind unmittelbar mit der Vorgängerstudie des RWI aus dem Jahr 2012 vergleichbar, wodurch eine Analyse von Veränderungen über den Zeitverlauf möglich ist. Auf Grundlage der Ergebnisse einer Befragung von Arbeitnehmern und einer Befragung von Arbeitgebern werden verschiedene Aspekte der geringfügigen Beschäftigung beleuchtet. Zum einen wird untersucht, welche Personen in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, welche Arbeitsbedingungen dabei vorherrschen und welche Motive für die Aufnahme eines Minijobs eine Rolle spielen. Zum anderen werden durch die Unternehmensbefragung die Beweggründe zur Nachfrage geringfügiger Beschäftigung und die Gewährung von Arbeitnehmerrechten beleuchtet. Im besonderen Fokus stehen dabei die Auswirkungen einer Informationskampagne zu den gesetzlichen Leistungen eines Minijobs, von veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen (Optout bei der Rentenversicherungspflicht) sowie die Bedeutung des gesetzlichen Mindestlohns für die geringfügige Beschäftigung.



Projektstart:
01. Juni 2016

Projektende:
30. November 2016

Projektleitung:
Dr. Hanna Frings, Prof. Dr. Ronald Bachmann

Projektmitarbeitende:
Wolfgang Dürig, Dr. Philipp Breidenbach, Lea Eilers, Dr. Fernanda Martínez-Flores, Dr. Lisa Höckel, Dr. Sandra Schaffner

Förderung:
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen