Skip to main content

Project

Zu wenig Forschung und Entwicklung? Ursachen und Implikationen der Forschungslücke der nordrhein-westfälischen Wirtschaft

Die Innovationspolitik erfreut sich in Deutschland und der Europäischen Union in jüngster Zeit großer öffentlicher Aufmerksamkeit. Die vorliegende Arbeit richtet den Blick auf die Forschungsszene Nordrhein-Westfalens, des bevölkerungsstärksten und im Hinblick auf die gesamtwirtschaftliche Wertschöpfung auch wirtschaftsstärksten Bundeslandes. Ausgangspunkt ist das am 16. März 2002 in Barcelona im Rahmen des „Lissabon-Prozesses“ verkündete Ziel, die F&E-Ausgaben der Mitgliedsländer der EU bis 2010 auf insgesamt 3 % des BIP – die staatlichen F&E-Ausgaben auf 1 % und die privaten auf 2 % – zu steigern. Die Forschungsausgaben hatten im Barcelona-Jahr in der EU-25 gerade einmal bei 0,65 % (Staat) bzw. 1,20 % (Private), also insgesamt bei 1,85 % gelegen. Was bedeutet es, wenn dieses zunächst für die EU als Ganzes proklamierte Ziel auf das größte deutsche Bundesland übertragen wird? Wo steht NRW derzeit im deutschen und im europäischen Vergleich? Welches sind die Ursachen für den erreichten Stand der F&E- und Innovationstätigkeit im Lande? Was bedeutet dies für die künftige wirtschaftliche Entwicklung Nordrhein-Westfalens und welche Schlussfolgerungen ergeben sich hieraus für die Politik?


Publications

Currently there are no publications available for this project

Project start:
01. May 2005

Project end:
30. November 2005

Project management:
Bernhard Lageman, Dr. Michael Rothgang

Project staff:
Dr. Jochen Dehio, Wolfgang Dürig, Dirk Engel, Rainer Graskamp, Hermann Rappen, Lutz Trettin, Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt, Raimund Hasse, Dr. Uwe Neumann

Project partners:
Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft