What has been driving work-to-work transitions in the emerging world? – A comparative study of Indonesia and South Africa
Über die Form, die Bedeutung und die Ursachen von Arbeitsübergängen (work-to-work transitions) in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen ist wenig bekannt. In diesem Papier werden diese Elemente im Kontext von Südafrika und Indonesien untersucht - zwei Länder mit mittlerem Einkommen und ähnlichem Entwicklungsstand, aber unterschiedlichen Arbeitsmarktmerkmalen. Wir verwenden eine vergleichende länderübergreifende Methodik unter Verwendung von Paneldaten. Auf diese Weise können wir die Arbeitsübergänge innerhalb und über Alterskohorten hinweg untersuchen und die Panelstruktur der Daten mit Hilfe eines fixen Effekte Modells nutzen, um die Ursache dieser Übergänge zu ermitteln. Die wichtigsten Übergangsarten in den beiden Ländern sind zwar unterschiedlich, jüngere Arbeitnehmer weisen jedoch höhere Übergangsraten auf. Zudem scheinen prekäre Beschäftigungsformen hartnäckig zu sein: Personen, die ihre berufliche Laufbahn am unteren Ende der Übergangsleiter beginnen (d. h. in der informellen Arbeit, in der Landwirtschaft oder in einer gering qualifizierten Beschäftigung), haben eine geringere Wahrscheinlichkeit, aus dieser Situation herauszukommen. Schließlich finden wir Hinweise darauf, dass Computer- und sozio-emotionale Fähigkeiten eine Rolle bei der Förderung bestimmter Übergänge spielen.