Wissenschaftliche Begleitung und Erforschung der Wirkungen der Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel"
In diesem Forschungsvorhaben werden die Beschäftigungswirkungen mehrerer strategisch relevanter Maßnahmen der BMZ-Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ mittels rigoroser Evaluationen analysiert. Das Ziel der Sonderinitiative und Gegenstand der Wirkungsmessung sind die Schaffung von Arbeitsplätzen und Verbesserungen der Jobqualität in ausgewählten Ländern Subsahara-Afrikas. Zudem untersucht das Forschungsteam die Auswirkungen der Maßnahmen auf die Mobilität der Begünstigten. Sowohl Nettoeffekte als auch Wirkkanäle sind in dieser Begleitforschung für die Sonderinitiative von Interesse. Konkret werden drei Maßnahmenpakete umfassend aufgearbeitet, jeweils in Kooperation mit der GIZ: Ein Programm zur Professionalisierung von Handwerkern in Ghana (mit verschiedenen Trainingsinstituten, der Ghana Institution of Engineering, Bosch, Vodafone, und Consolidated Bank of Ghana als programmausführenden Partnern), ein Ausbildungsprogramm für junge, benachteiligte Frauen in Ghana (in Zusammenarbeit mit Betrieben in Accra, Kumasi und Tamale) und ein Programm zur Weiterentwicklung kleiner und mittelständischer Unternehmen in Côte d'Ivoire (gemeinsam mit Agence Côte d'Ivoire PME).
Publikationen
Projektstart:
01. Januar 2020
Projektende:
31. Dezember 2023
Projektleitung:
Bernd Beber PhD
Projektmitarbeitende:
Sarah Frohnweiler
Projektpartner:
German Institute of Global and Area Studies
Auftraggeber:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung