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RWI für weitere drei Jahre an Erstellung der Gemeinschaftsdiagnose beteiligt

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) wird auch in den nächsten drei Jahren an der Erstellung der Gemeinschaftsdiagnose beteiligt sein. Das Institut war bei der Ausschreibung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Erstellung der „Gemeinschaftsdiagnose“ zusammen mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien für den Zeitraum Herbst 2016 bis Frühjahr 2019 erfolgreich.

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) wird auch in den nächsten drei Jahren an der Erstellung der Gemeinschaftsdiagnose beteiligt sein. Das Institut war bei der Ausschreibung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Erstellung der „Gemeinschaftsdiagnose“ zusammen mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien für den Zeitraum Herbst 2016 bis Frühjahr 2019 erfolgreich. Es ist damit seit 1950 ohne Unterbrechung an der Erstellung der Gemeinschaftsdiagnosen beteiligt. „Wir freuen uns sehr, dass die RWI-Konjunkturforschung mit ihrer Methodik bei der Ausschreibung ein weiteres Mal überzeugen konnte“, kommentiert Prof. Dr. Roland Döhrn, Leiter des Kompetenzbereichs „Wachstum, Konjunktur, Öffentliche Finanzen“, die gestern veröffentlichte Entscheidung des BMWi. Die Laufzeit wird um ein weiteres Jahr verlängert, sobald die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen dafür vorliegen.

Ziel der Gemeinschaftsdiagnose ist die Analyse und Prognose der Entwicklung der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft sowie die Ableitung wirtschaftspolitischer Empfehlungen. Sie wird zweimal im Jahr jeweils im Frühjahr und im Herbst erstellt und liefert eine Referenz für die Projektionen der Bundesregierung.

In den kommenden Jahren werden die Gutachten der Gemeinschaftsdiagnose von folgenden Konsortien erstellt:

  • Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (RWI) und Institut für Höhere Studien (IHS)
  • ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. (ifo) und KOF Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich
  • DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. und Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO)
  • Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle e.V. (IWH) mit Hr. Dr. Andreas Cors und Prof. Dr. Tobias Knedlik als Unterauftragnehmer
  • Institut für Weltwirtschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (IfW)

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Ansprechpartner:

Jörg Schäfer (Pressestelle), Tel. 0201-8149-244