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Projekt

Interaktionsformen für die adaptiven Produktionssysteme der digitalen Wirtschaft in Ballungsräumen

Um zukünftig effiziente, nachhaltige und wettbewerbsfähige urbane Produktionssysteme anbieten und betreiben zu können, müssen nicht nur technologische und produktionstechnische Herausforderungen wie die der digitalen Wirtschaft gemeistert werden. Dienstleistungen, Produktion und Technologieprodukte der Zukunft müssen in Einklang mit den sozialen und räumlichen Lebenswelten der Menschen (Kunden, Arbeitskräfte, Wohnumfeld, Regionsbewohner) und im engen Wechselspiel mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen (z.B. Rohstoffe, Energie, Umwelt, Infrastruktur, Wissen) stehen. Ziel des Projektes ist der Aufbau einer langfristig aktiven, interdisziplinär besetzten Plattform, die die Herausforderungen der digitalen Wirtschaft identifiziert, analysiert und Lösungsvorschläge zur Stärkung der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens erarbeitet und erprobt. Dazu sollen die unterschiedlichen Aspekte des Wandels, die verschiedenen disziplinären Perspektiven und Kompetenzen sowie die Reflexion mit Praxispartnern in die Forschung integriert werden. Daher kommt der Konzipierung, Bildung und Etablierung eines transdisziplinären Konsortiums besondere Bedeutung bei. Im Projekt soll herausgearbeitet werden, welche Rahmenbedingungen für die zukünftige Produktion in urbanen Ballungsräumen benötigt und welche technischen, infrastrukturellen und sozialen Innovationen voraussichtlich erforderlich sein werden. So können z. B. bestimmte Orte der Produktion nicht ohne passende Infrastruktur (z. B. IuK10-Netze) und Ressourcenversorgung funktionieren. Das Ruhrgebiet kann in diesem Zusammenhang als möglicher Laborraum angesehen werden, in dem Technologien und Produkte für zukünftige Märkte entwickelt und hergestellt werden, die exemplarisch auch für das Ruhrgebiet selbst wieder nutzbar sind



Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
01. Mai 2016

Projektende:
31. Oktober 2017

Projektleitung:
Dr. Uwe Neumann

Projektmitarbeitende:
Dr. Philipp Breidenbach, Ronald Janßen-Timmen, Rüdiger Budde