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Ruhr Economic Papers #517

2014

Adam Pilny

Explaining Differentials in Subsidy Levels among Hospital Ownership Types in Germany

Krankenhäuser in Deutschland erhalten gemäß dem Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) Investitionsfördermittel von den Bundesländern. In der Theorie müssen die Fördermittel der Bundesländer das gesamte Investitionsvolumen der Kliniken decken, allerdings werden in der Praxis nur 50 bis 60 Prozent der Investitionen durch diese Investitionssubventionen gedeckt. Auswertungen von Bilanzdaten zeigen, dass Kliniken in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft ein deutlich höheres Niveau an Investitionssubventionen aufweisen als Klinken in freigemeinnütziger sowie privater Trägerschaft. In dieser Studie werden die Ursachen dieser trägerspezifischen Differenzen in den Subventionsniveaus untersucht. Da die Investitionssubventionen an das Sachanlagevermögen gebunden sind, wird als Zielgröße der Quotient aus Subventionen und Sachanlagevermögen, eine sogenannte Förderquote, herangezogen. Die Förderquote zeigt an, inwieweit das Sachanlagevermögen subventioniert wird. Insbesondere wird untersucht, ob die trägerspezifischen Abweichungen in den Förderquoten auf Unterschiede in den Krankenhauscharakteristika, auf Unterschiede zwischen den Bundesländern oder auf unbeobachtbare Einflüsse zurückgeführt werden können.

ISBN: 978-3-86788-592-8

JEL-Klassifikation: H25 I11 L33

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