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Project

Study on the Effectiveness of ALMPs

Aktive Arbeitsmarktpolitik – d.h. Maßnahmen wie Unterstützung bei der Stellensuche, Fortbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen, Lohnsubventionen im privaten Sektor, Beschäftigungsprogramme im öffentlichen Sektor – sind ein wichtiger Teil der europäischen Beschäftigungsstrategie. Es ist Ziel des Projekts, durch Verwenden eines konzeptionellen Rahmens systematische Schlussfolgerungen abzuleiten und politische Handlungsempfehlungen auf Basis vorhandener Länderevidenz zur Wirksamkeit von ALMP zu geben. Die Analyse ist auf drei wesentlichen Fragen aufgebaut: Zum einen diskutiert die Studie die Bedeutung der Beschäftigungsstrategie für die Arbeitsmarktpolitik der Mitgliedstaaten und beschreibt die aktuelle Situation auf den europäischen Arbeitsmärkten. Der zweite Teil beinhaltet die Darstellung und Definition der verschiedenen Maßnahmearten der ALMP sowie der Ausgaben dafür in den einzelnen Ländern und nach Programmtypen. Schließlich werden Ergebnisvariablen und Kostenmaße diskutiert und festgelegt. Auf diesen drei Fragestellungen baut logisch die Analyse der Wirksamkeit von ALMP auf und konzentriert sich auf zwei zentrale Punkte. Der erste Fokus betrifft eine Reihe an Länderberichten aus ausgewählten EU-Mitgliedstaaten (Österreich, Dänemark, Estland, Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Polen, Spanien, Schweden und Vereinigtes Königreich). Der zweite Fokus behandelt die Zusammenfassung der vorhandenen Evidenz. Nach einem deskriptiven Überblick wird eine Meta-Analyse durchgeführt. Deren Ziel ist es, systematische Schlussfolgerungen aus den europäischen Evaluationsstudien zu ziehen und damit die eher deskriptiven Beschreibungen und länderspezifischen Zusammenfassungen zu vervollständigen.


Publications

Currently there are no publications available for this project

Project start:
01. November 2004

Project end:
31. December 2005

Project management:
Jochen Kluve

Project staff:
Michael Fertig, Lena Jacobi, Leonhard Nima, Dr. Sandra Schaffner, Prof. Dr. Dr. h. c. Christoph M. Schmidt