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Projekt

Segregation and Regional Mobility

Die räumliche Segregation verschiedener Bevölkerungsgruppen in einzelnen Städten bzw. Wohnvierteln kann bestehende soziale Ungleichheiten verschärfen. unterschiedliche Entwicklungen der Wohnungskosten innerhalb und zwischen Regionen können ein Indikator zunehmender Segregation sein.Das Phänomen des Zu- bzw. Wegzugs aus bestimmten Gegenden steht daher bereits seit längerem im Fokus der politischen Aufmerksamkeit. Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e. V. untersucht die Ursachen für diese Entwicklung in einem Forschungsprojekt, das im Rahmen des Leibniz-Wettbewerbs 2019 bewilligt wurde. Das Projekt „Segregation and Regional Mobility” kann sich dabei auf einen einzigartigen Längsschnittdatensatz für die Jahre 2007 bis 2017 stützen, der auf kleinräumiger Ebene die Bevölkerungsstruktur und die Immobilienpreise abbildet und mit gleichermaßen kleinräumigen Informationen der Beschäftigten kombiniert wird. Auf Grundlage der einzigartigen Daten werden Auswirkungen der Zuwanderung von Geflüchteten analysiert aber auch Effekte von Infrastruktur.




Publikationen

Aktuell liegen für dieses Projekt keine Publikationen vor

Projektstart:
01. April 2019

Projektende:
30. September 2022

Projektleitung:
Dr. Sandra Schaffner

Projektmitarbeitende:
Dr. Philipp Breidenbach, Dr. Fabian T. Dehos, Lukas Hörnig, Lea Eilers, Larissa Klick, Arijit Ghosh, Dr. Matthias Kaeding, Felix Heuer

Projektpartner:
Düsseldorf Institute for Competition Economics, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Universitat Pompeu Fabra

Auftraggeber:
Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft